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Fassaden­dämmung: Mehr Komfort, gerin­gere Heiz­kosten

Wir von Fischer Bedachungen aus Winterbach zeigen Ihnen die Mög­lich­keiten rund um die Fassaden­dämmung.

Gedämmtes Wohnhaus

Eine rund­herum gute Fas­sa­den­däm­mung ist neben der Dach­däm­mung der wich­tigste Fak­tor für eine er­folg­reiche Ein­spa­rung von Heiz­ener­gie. So sparen Sie nicht nur Heizkosten, son­dern profi­tieren gleich­zeitig von einem be­hag­lichen Raum­klima und schützen da­rüber hinaus durch den gerin­ge­ren CO2-Aus­stoß auch noch unser Klima.


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Ist eine Fassaden­dämmung sinnvoll?

Sind alle an die Außen­luft angren­zenden Bau­teile eines Gebäudes (dazu zählen das Dach, die Außen­wände bzw. die Fassade, die Keller­außen­wände und die Boden­platte) perfekt gedämmt, kann eine Menge Heiz­kosten ein­ge­spart werden.

Da die Außen­wände neben dem Dach den größten Teil der Gebäude­hülle aus­machen, kommt der Fassaden­dämmung (Außen­wand­dämmung) eine beson­dere Bedeu­tung zu. Statis­tiken haben gezeigt, dass man mit­hilfe einer gut gedämmten Fassade rund 20 % Energie und Kosten ein­sparen kann.

Was ist besser - Innen­dämmung oder Außen­dämmung?

Die Fassaden­dämmung sollte aus bau­physi­kalischen Gründen nach Mög­lich­keit immer außen ange­bracht werden. Bei einer Innen­dämmung besteht die Gefahr der Tau­wasser­bildung in der Wand­konstruktion. Diese kann die Bau­substanz schädigen und Schimmel­bildung verur­sachen.

Daher eignen sich für eine Innen­dämmung lediglich spezielle Dämm­materialien, wie z. B. Kalzium­silikat­platten. Das auch als Klima­platten bezeichnete Material hat darüber hinaus dank seiner Alkalität die Eigen­schaft, Schimmel­bildung zu verhin­dern.

Erforder­lich werden kann eine Innen­dämmung, wenn die ursprüng­liche Fassade erhalten bleiben soll, z. B. bei denk­mal­ge­schützten Gebäuden oder wenn aus Platz­gründen keine Außen­dämmung möglich ist, z. B. bei Außen­wänden, an die ein anderes Gebäude grenzt.

Welche Methoden der Fassaden­dämmung gibt es?

Je nach Wand­konstruktion unter­scheidet man drei Methoden der Fassaden­dämmung / Außen­wand­dämmung:

  • Kerndämmung
  • Einblasdämmung
  • Dämmung vorge­hängter Fassaden (VHF)
  • Wärmedämm­verbund­system (WDVS)

Vorteile der Fassaden­dämmung:

  • Energie und Kosten sparen
  • Unabhängig­keit von Energie­preisen
  • Klima­schutz durch weniger CO2
  • Wertsteige­rung Ihres Gebäudes
  • Energie­ressourcen schonen
  • Wohn­komfort steigern
  • Nutzungs­dauer verlängern

Wenn Sie wissen möchten, welche Fassaden­dämmung bei Ihnen am besten geeignet ist, sprechen Sie uns an! Wir von Fischer Bedachungen aus Winterbach unter­stützen Sie bei der Planung und Ausführung!


In diesem Artikel:


Kerndämmung bei zwei­schaligem Mauerwerk

Das zwei­schalige Mauer­werk besteht aus einer tragen­den Wand­schale (Hinter­wand) und einer nicht­tragenden Vormauer­schale, die in der Regel aus einem Verblend­mauer­werk (Klinker­fassade) besteht. Um den nach GEG geforderten Wärme­schutz zu erreichen, wird üblicher­weise zwischen den Mauer­schalen eine Wärme­dämmung, die sogenannte Kern­dämmung platziert. Der Dämm­stoff sollte dauerhaft wasser­abweisend (hydrophob) sein. Daher eignen sich vor allem Hartschaum­platten oder wasser­abweisende Mineral­wolle.

Bei Neu­bauten werden in der Regel Mineral­wolle oder Hart­schaum­platten verwendet.

Kerndämmung

Einblas­dämmung als Alternative

Für die nach­träg­liche Kern­dämmung von Alt­bauten eignet sich am besten die so genannte Einblas­dämmung. Dabei wird ein dämmendes Granulat, z. B. aus Zellulose­fasern, durch Bohr­löcher in den Fassaden­zwischen­raum einge­blasen. Möglich ist das selbst­ver­ständlich nur dann, wenn die zwei­schaligen Außen­wände des Altbaus einen Luftraum zwischen Hinter­wand und Vor­mauer­schale aufweisen.

Einblasdämmung

Dämmung vorge­hängter Fassaden (VHF)

Die vorge­hängte Fassade besteht ebenfalls aus zwei Schalen – der gemauerten und tragenden Hinter­wand sowie einer Fassaden­beklei­dung, die mit­hilfe einer Unter­konstruktion aus Holz- oder Metall­profilen an der tragenden Wand befestigt wird. Als Beklei­dung eignen sich Holz­profile, HPL-, Faser­zement- und Natur­stein­platten, Aluminium­bleche oder auch Glas.

Im Zwischen­raum zwischen tragendem Mauer­werk und Fassaden­beklei­dung wird die Wärme­dämmung ange­ordnet, die für den gewünschten Wärme­schutz sorgt. Vorge­hängte hinter­lüftete Fassaden eignen sich sowohl für Neu- als auch für Altbauten.

Dämmung vorgehängte Fassade

Wärmedämm-Verbund­system (WDVS)

Wärme­dämm-Verbund­systeme werden eben­falls auf eine tragende Hinter­wand aufge­bracht. Sie bestehen aus den vier aufein­ander abge­stimmten System­kompo­nenten:

  1. Wärmedämmung
  2. Befestigung
  3. Armierung
  4. Oberputz

WDVS eignet sich sowohl für Neu- als auch für Alt­bauten.

WDVS

Wärmedämm­ziegel ohne zusätz­liche Außen­dämmung

Seit einiger Zeit sind mit Dämm­stoff verfüllte Ziegel auf dem Markt, die eine zusätz­liche Wärme­dämmung der Fassade über­flüssig machen. Eine aus diesen Ziegeln gemau­erte Außen­wand, mit einer Dicke von nur 36,5 cm, kann bereits die Anforde­rungen eines Effizienz­hauses erfüllen.

Die Ziegel verfügen darüber hinaus über einen hervor­ra­gen­den Schall- und Brand­schutz und eignen sich sogar für den Passiv­haus- und Plus­energie­haus­standard.

Wärmedämmziegel

Welche Däm­mung für die Außen­wand?

Folgende Dämm­stoffe können je nach Konstruktion für die Fassaden­dämmung genutzt werden:

Material
Mineralisch-synthetische DämmstoffeGlaswolle, Steinwolle
Natürliche DämmstoffeBaumwolle, Hanf, Flachs, Holzfaser, Holzwolle-Leichtbau­platten, Kokos, Kork, Schafwolle, Schilf, Zellulose
Synthetische DämmstoffeExpandierter Partikel­schaum (EPS), Extrudierter Partikel­schaum (XPS), Poly­urethan-Hart­schaum (PUR), Resol-Hart­schaum

Was ist die beste Fassaden­dämmung?

Glas­wolle, Stein­wolle und Hart­schaum­platten aus Poly­styrol sind die meist verwen­de­ten Dämm­stoffe für die Fassaden­dämmung. Entschei­dend für die Wirkung eines Dämm­stoffes ist jedoch seine Wärmeleit­fähig­keit λ (Lambda).

Dämmstoffe werden anhand des λ-Wertes in Wärme­leit­gruppen (WLG) unterteilt, z. B. WLG 030, WLG 040, WLG 045, etc. (WLG 040 entspricht λ = 0,04 W/(m•K)).

Fazit: Je geringer der λ-Wert, desto besser ist die Dämm­wirkung.

Im Gegen­satz zur Wärme­leit­fähig­keit eines Bau­stoffs gibt der Wärme­durch­gangs­koeffizient (U-Wert, früher: k-Wert, Einheit: W/m2 K), an, wie viel Energie pro m2 pro Zeit­ein­heit durch ein Bauteil (z. B. die Außen­wand) hindurch­fließt.

Fazit: Je geringer der U-Wert, desto weniger Energie kann durch das Bau­teil nach außen ent­weichen.

Mann mit fragendem Blick

Wie viel kostet es, eine Fassade zu dämmen?

Während die Kern­dämmung die im Ver­gleich günstigste Art der Fassaden­dämmung darstellt, sind Wärme­dämm­verbund­systeme und hinter­lüftete Vorhang­fassaden die kost­spieli­geren Varianten.

Um eine genaue Aussage treffen zu können, muss vorab der Umfang der Maß­nahmen genau abge­steckt werden. So spielt neben der gewünschten Art der Dämmung selbst­verständ­lich auch die zu dämmende Fläche eine ent­schei­dende Rolle. Bei Fassaden­sanie­rungen fließt u. U. auch die Ent­sor­gung der alten Fassaden­be­klei­dung in die Kosten­kalku­lation ein.

Verein­baren Sie einen Termin mit uns! Wir beraten Sie gern und erstellen Ihnen ein indivi­du­elles Angebot.

Sparschwein

Förderungen und Zuschüsse

Für die Dämmung Ihrer Fassade können Sie mit­hilfe der Bundes­förderung für effiziente Gebäude (BEG) oder vom Bundes­amt für Wirtschaft und Ausfuhr­kontrolle (BAFA) einen finan­ziellen Zuschuss erhalten.


Wir können Ihnen bei Ihrem Bau­vor­haben weiter­helfen. Nehmen Sie Kontakt zu uns auf!

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